Geige selber bauen

Die Geige die ich im Frühling begonnen habe, ist nun spielbar. Der Rand und die Schnecke muss noch bearbeitet werden und danach wird sie noch lackiert. Weitere Details zum Projekt Geigenbau habe ich auf http://geigebauen.blogspot.ch/ veröffentlicht.

die weisse Geige ist nun spielbar im Frühling wird sie noch lackiert


und so tönt sie:


Holzhaus aus einer anderen Perspektive (Video in 4K)

Um den Film in voller Qualität betrachten zu können, einfach bei Qualität auf 4K stellen und das Fenster auf Vollbild umstellen.


Beschattung

Vor dem Haus wird es im Sommer bis zu 50 Grad warm. Damit die Kinder trotzdem raus können und wir uns, ohne die Füsse zu verbrennen, auf der Veranda aufhalten können, haben wir eine Beschattung gebaut.

Nachtrag zum Haus:
Diesen Sommer war es extrem warm und trotz dieser Hitzetage war es in unserem Holzhaus immer sehr angenehm kühl. Wichtig ist, dass die Storen heruntergelassen sind und die Fenster zu sind. Wenn es am Morgen kühl ist, wird das ganze Haus durchgelüftet.


Erste Schritte für die Beschattung

Es werden 3 Träger aus Duglasien an der Veranda angeschraubt.



Die Konstruktion hält

Vier Stoffbahnen werden an Vorhangschienen befestigt.

Und so sieht die Beschattung aus...

Noch von der anderen Seite...



Wenn es regnet können die Stoffbahnen zurückgeschoben werden.

unser Pfirsichbaum trägt Früchte

Ninas Pflänzchen

Mitbewohner aus dem Teich

Frosch


Garten

Der Garten kommt dieses Jahr wunderbar zur Geltung. Viele Kräuter und Blumen sind am blühen und die Insekten können sich daran freuen. Im Teich haben sich die Molche vermehrt und die Libellen ziehen ihre Kreise. 

Einziges Ärgernis: 
Der Gärtner unseres Nachbarn hat dessen Rasen mit Rasenrein gespritzt. Leider war es an diesem Tag etwas windig. Der Gärtner (Durrer Herzogenbuchsee) hat keinen Spritzschutz verwendet und dadurch unsere ganzen Erdbeeren bestäubt. Schade denn jetzt gibt es dieses Jahr keine eigenen Erdbeeren. Leider zeigt der Gärtner keine Einsicht und will auch nicht für den Schaden gerade stehen. 

Bespritzte Erdbeeren


Wunderbare Blumenpracht










Sogar der Mangobaum hat Früchte angesetzt


Geige bauen

Anfang Mai konnte ich einen Kurs zum bauen von einer Geige besuchen. In dieser Woche habe ich viel über den Geigenbau gelernt und einige Teile sind bereits fertig. Im Herbst werde ich noch einmal am Fortgeschrittenenkurs teilnehmen um die Geige dann fertig zu stellen.

Wen es interessiert:
Ich habe eine Anleitung mit vielen Videos von jedem Arbeitsschritt erstellt. Zu sehen unter
http://geigebauen.blogspot.ch/

Ein paar Eindrücke vom Kurs:

Geigendecke aus eine 600gr. Holzbrett auf 69g gehobelt

Geigendecke mit F-Löcher

Der Geigenboden wird angezeichnet

Geigenbau Rohling

Fast fertige Geige eines Kursteilnehmers

Der Geigenboden nimmt Formen an


Holzhaus und Garten


Vor 2 Jahren haben wir mit dem Hausbau begonnen und wohnen nun seit Juni 2013 in unserem Holzhaus. Der Garten wurde im Frühling 2014 erstellt und dieses Jahr können wir den ersten Frühling geniessen. Die Bäume und Sträucher haben sich gut entwickelt und die meisten Pflanzen haben Winter gut überstanden. Im Treibhaus haben wir bereits die ersten Pflanzen angezogen und im Freien sind wir mit den ersten Arbeiten beschäftigt. Die Bäume und Beeren brauchen nun Dünger und müssen zum Teil geschnitten werden.

Die Fassade des Hauses ist etwas dunkler geworden aber immer noch schön braun. Die Veranda ist grau geworden durch den Regen was normal ist. 
Den Teich haben wir eingezäunt als Vorsichtsmaßnahme wegen den kleinen Kindern. Gegen die Algen haben wir eine einfache Deichpumpe mit Springbrunnen hineingestellt.
Im Gewächshaus haben wir mit der Anzucht begonnen. Folgende Pflanzen habe ich gesäht:
Tomaten
Auberginen
Peperoni
Salat
Weisskohl
Broccoli
Kohlrabi
Basilikum
Ruccola
Petersilie
Die Tomaten brauchen viel Licht und Wärme. Nach dem Keimen sollte die Temperatur gesenkt werden oder die Lichtdauer verlängert werden, ansonsten kann es sein, dass die Tomaten aufgeilen.
Die Auberginen brauchen zum Keimen ca. 20-25 Grad Celsius. Der Boden sollte locker und mit Sand vermischt werden. Nach dem Keimen kann man die Temperatur etwas reduzieren oder die Lichtdauer verlängern.
Schon bald kann ich die Pflanzen vereinzeln, damit sie genug Erde haben um stark zu werden. Bis im Mai sind die Pflanzen dann bereit für den Garten und haben einen guten Vorsprung.
Im Frühling brauchen die Bäume und Beeren Nahrung. Ich habe um die Bäume das Gras weggemacht und Hornspäne und einen organischen Obst und Beerendünger (Hauert) eingearbeitet und darüber Kompost gestreut. Da die Bäume noch jung sind, mussten wir noch nicht viel schneiden. Bei den Aprikosen ist darauf zu achten, dass die man einen Monilia - Befall frühzeitig erkennt und behandelt. Auch andere Pilzkrankheiten sind im Auge zu behalten.
Die Herbst Himbeeren haben noch Früchte an den Trieben. Diese kann mann alle bodeneben wegschneiden. Die neuen Triebe werden dann aus der Erde wachsen und daran bilden sich im Herbst die Früchte.
Bei den Sommerhimbeeren spriessen Triebe aus den Blattansätzen. Diese muss man wachsen lassen, denn daran bilden sich dann die Früchte. Also ja nicht abschneiden, sondern treiben lassen.


Brombeeren werden auf ca. 3-4 Leittriebe geschnitten. Die letztjährigen alten Triebe schneidet man weg. Aus den Blattachseln wachsen dann neue Seitentriebe welche die Beeren dann tragen.
Die Rosen muss mann plagen, hat mir der Gärtner gesagt. Damit die Rosen schöne dicke Triebe bilden, werden Sie auf ca. 2-3 Augen geschnitten. Die kleinen Triebe schneidet man alle weg und wenn sich dann neue kräftige Triebe bilden kann man im nächsten Frühling den alten Stock wegschneiden. 
Beim Moorbeet der Heidelbeeren habe ich zuerst etwas Beerendünger und Hornspähne gestreut und darauf Sägemehl verteilt. Dann mit etwas Moorbeeterde abgedeckt.
Auch die Rebe habe ich geschnitten (immer einen ca. 2 cm langen Stummel machen) und gedüngt wie die Obstbäume und Beeren.
Am Haus fühlt sich unser Aprikosenbaum wohl. Bereits hat er die ersten Blühten geöffnet.

Die Narzissen blühen. 

Schopf isolieren

Der Schopf auf der Nordseite des Hauses, der an den Unterstand grenzt, ist im Winter kalt und feucht. Daher haben wir uns entschlossen, einen Boden einzubauen und die Wände zu täfern. Als Dämmung verwende ich eine weiche Holzfasermatte. Jürg Hirschi von Truberholz hat mir geholfen beim planen und liefert mir das Material. Herzlichen Dank!

Der ganze Schopf haben wir ausgeräumt und geputzt. Die Steinplatten am Boden lassen wir wie sie sind. Zuerst habe ich an den Seiten einen 6/18 Balken angeschraubt und daran werden die Halterungen für die Querbalken befestigt.

Dank der Halterungen ist es einfach die Balken einzufügen. Damit die Feuchtigkeit aus dem Boden die Balken nicht verfaulen lässt haben wir uns entschieden, den Boden aufzuhängen. Die Raumhöhe leidet etwas darunter aber der Vorteil ist, dass die Luft unter dem Raum zirkulieren kann.

Die Querbalken sind befestigt. Nun werden Leisten angeschraubt um den Blindboden einzusetzen und mit Dämmung zu füllen.

Dank dieser Konstruktion sollte der Schopf dann trocken bleiben.

Wir fügen den Blindboden ein und befestigen das Täfer mit Klammern.


Den Boden haben wir mit Holzfaser gefüllt und mit Riemen abgedeckt. Der Boden ist fertig. Jetzt fangen wir mit den Wänden an.


Zuerst haben wir ein Windpapier eingepasst und dann mit Dämmung gefüllt. 

Die Rückseite ist bereits fertig getäfert. Ich habe mich entschlossen zwei Fenster einzubauen, damit ich den Schopf als Werkstatt nutzen kann.

Ich schneide den Ausschnitt für die Fenster aus und füge an den Seiten je einen Balken ein. So kann ich die Fenster festschrauben.

Die Öffnungen machen den Raum hell und freundlich.


Das fertig montierte Fenster.

Die Wände sind fertig, nun folgt die Decke

Die dicken Holfaserplatten werden in die Lücken eingepasst. Das Raumklima ist bereits viel besser und wärmer.

Die vorhandenen Elektrodosen müssen abgenommen werden und auf dem Täfer montiert.

So sieht der fertige Schopf aus. 

Die Türe habe ich innen abgeschraubt und aussen angeschlagen. Nun wird sie auch noch mit Dämmung gefüllt und zugemacht.

Die Türe wird mit einer dünnen Sperrholzplatte zugemacht.


Die Werkbank soll das arbeiten erleichtern. Durch ein angepasstes Gestell im hinteren Teil des Schopfs können wir noch Stauraum schaffen.

Die Werkstatt ist fast eingerichtet.